An einer Kiezversammlung, zu der das Netzwerk in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Richardplatz Süd aufgerufen hatte, nahmen ca. 30 engagierte Anwohner*innen des Richardkiezes teil. Schnell wurde deutlich, wie groß der Leidensdruck unter der Anwohnerschaft durch den starken Durchfahrtsverkehr und die vielen Geschwindigkeitsüberschreitungen ist. Trotz des breiten Spektrums an persönlichen Erfahrungen im Kiez – von der jungen Familie bis hin zum Kiezurgestein – wünschen sich alle effektive Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, die über das Aufstellen von Schildern wie das „Bitte nicht Durchfahrengebot“ oder die Tempo-10-Zone hinausgehen. Anwesende Politiker*innen von CDU, SPD, Grüne und LINKE unterstützen in weiten Teilen das Anliegen der Bürger*innen. Um diesem Nachdruck zu verleihen und konkret zu werden, wurden weitere Aktionen und Treffen vereinbart. Wir erwarten, dass das Thema in der neuen Legislaturperiode von den Verantwortlichen politisch angegangen wird! Ein Bericht über die Kiezversammlung hat auch Bernhard Stelz auf der QM-Seite verfasst.